13.04.2016
Das Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) und ANAD e. V. Versorgungszentrum Essstörungen laden zu Abendveranstaltung ein.
Es sind natürlich nicht ausschließlich Fernsehsendungen oder Medienbilder, die zu diesen schweren psychosomatischen Störungen führen. Die Ursachen sind immer komplexer und viele Variablen und Problemlagen sind für die Entstehung von Essstörungen verantwortlich. Dennoch spielen Fernsehsendungen oftmals eine wichtige Rolle. Wie sich diese Zusammenhänge im Einzelnen gestalten können, beschreiben Betroffene in diesem Buch.
Vorgestellt werden zum einen die Ergebnisse der Studien Fernsehsendungen im Kontext von Essstörungen des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) und des Bundesfachverbandes für Essstörungen e.V. (BFE). Ergänzt werden sie durch ein Kreativprojekt in den Wohngruppen von ANAD e.V. Versorgungszentrum Essstörungen. Die Bewohnerinnen in den ANAD Wohngruppen beschreiben in selbst verfassten Texten und Bildern, wie sie die Krankheit und die Bedeutung von Medien erleben.
Aus den Studienergebnissen und Erfahrungen der Betroffenen ergeben sich konkrete Forderungen an die Medienindustrie für ein kritischeres Fernsehen und einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Essstörungen.
Herausgeber: IZI und ANAD e.V.
Buch: 184 Seiten, 4-farbig